Spatenstich für das neue Quartier "Wohnen am Park"
e.distherm startet in Schönefeld Projekt mit Bonava
17.08.2016
Bürgermeister Dr. Udo Haase sowie Vertreter des Projektentwicklers Bonava (vormals NCC), der E.DIS und der e.distherm setzten am 15. August gemeinsam den ersten Spatenstich für das neue Quartier „Wohnen am Park“ in Schönefeld. Rund um den Bayangol-Park sollen in den kommenden Jahren zwischen 700 bis 1.000 neue Wohnungen und Häuser entstehen.
Die zukünftige Wärmeversorgung des Wohngebietes erfolgt über eine neue, hocheffiziente Energiezentrale mit Nahwärmenetz - errichtet und betrieben durch das E.DIS-Tochterunternehmen e.distherm. „Mit e.distherm und Bonava hat die Gemeinde Schönefeld zwei starke und vor allem sehr zuverlässige Partner gefunden. Sie haben seit vielen Jahren zahlreiche und für die Infrastruktur der gesamten Region wichtige Projekte realisiert.“, sagte Dr. Udo Haase.
Dr. Alexander Vogel, Geschäftsführer der e.distherm, erklärte daran anknüpfend und auch im Namen von Frank Schurade, Leiter des Regionalbereiches Ost Brandenburg : „Schönefeld wird sich in den nächsten Jahren zu einem städtebaulich bedeutenden Wohn- und Gewerbeareal weiter entwickeln. Unser Energiezentrale, das effiziente Nahwärmenetz und unsere weiteren avisierten Energieeffizienz-Lösungen werden in Schönefeld nahezu unsichtbar in die örtliche Bebauung integriert sein und eine wesentliche Rolle spielen, um bezahlbares Wohnen mit sicherer und ökologischen Strom- und Wärmeversorgung in Einklang zu bringen“.
Die an diesem Standort durch e.distherm geplante dezentrale Energielösung ist ein Musterbeispiel für innovative Quartierskonzepte unter Einbindung effizienter Technologien und regenerativer Energien. Ein wesentlicher Teil der Energie wird dabei in einer BHKW-Anlage unter Einsatz von Biomethan erzeugt, woraus sich eine signifikante Senkung des Primärenergiefaktors und der CO2-Emissionen ergibt.
Der symbolische erste Spatenstich stieß ebenso wie das Gesamtprojekt bereits auf reges Medieninteresse, u.a. die Märkische Allgemeine Zeitung berichtete bereits umfangreich.